Logistikbranche unter Druck: Wie sich Transporteure und Spediteure vorbereiten sollten

Logistikbranche unter Druck: Wie sich Frachtführer und Spediteure vorbereiten sollten

Der russische Angriffskrieg hat die Logistikbranche mit voller Wucht getroffen. Zusätzlich zum Fahrermangel fehlen tausende Lkw-Fahrer aus der Ukraine, aus Polen, Belarus und Russland. Der Bahn- und Schiffsverkehr ist gestört und die Energie- und Kraftstoffpreise explodieren. Frachtführer müssen deshalb die Rentabilität sichern.

Wegen der Coronapandemie sind die globalen Lieferketten ohnehin gestört. Danach belastete der russische Angriff auf die Ukraine die weltweite Logistik noch einmal zusätzlich. Und teure Rohstoffe, Produktionsausfälle und die hohen Energiepreise lassen die Inflationsrate auf den höchsten Wert seit der deutschen Einheit steigen. Und selbst wenn die Rohstoffpreise nicht mehr weiter steigen und die Lieferengpässe allmählich nachlassen, wird die Teuerungsrate dieses Jahr wohl hoch bleiben.

Die aktuelle Lage auf dem Transportmarkt ist schwierig. Und die Veränderungen in der Logistikbranche sind derzeit so dynamisch, dass viele Frachtführer die Rentabilität ihres Geschäfts neu absichern müssen. Aber es gibt Lösungen, die diese Situation verbessern können. Welche Möglichkeiten gibt es?

 

Absicherung gegen steigende Kraftstoffpreise

Unternehmer, die mit Dauer- und Langzeitaufträgen auf dem Markt tätig sind, sollten eine Prüfung ihrer Aktivitäten durchführen und sich formal gegen unvorhergesehene Situationen absichern. Eine solche Lösung ist die Anwendung einer Kraftstoffklausel. „Eine Kraftstoffklausel ist eine vertragliche Absicherung, die ein Transportunternehmen vor plötzlichen Erhöhungen der Kosten aufgrund der steigenden Kraftstoffpreisen schützt. Wenn der Preis steigt, ändert sich automatisch die Preisliste für Transportdienstleistungen. Mit der richtigen Formel lassen sich die Preise sogar wöchentlich aktualisieren“, erläutert JITpay™-Geschäftsführer Dr. Daniel Steinke.

 

Finanzielle Liquidität erhalten

Gleichzeitig ist es in der aktuellen Situation äußerst wichtig, die finanzielle Liquidität aufrechtzuerhalten. Diese wird oft durch ausstehende Zahlungen beeinträchtigt. Gleichzeitig sind die Kosten für Verlader und Spediteure stark gestiegen. Deshalb sollten Frachtführer über Factoring nachdenken. Denn ausreichende Liquidität ist für Speditions- und Logistikunternehmen bei langen Zahlungszielen von bis zu 60 Tagen eine große Herausforderung. Und insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen bietet Factoring eine Entlastung und ist einfach in der Nutzung.

Der Aufwand für Kunden beschränkt sich auf eine einmalige Registrierung und den Upload von Lieferbelegen. Der Rest wird für sie vollständig digital erledigt. „Aufgrund der zunehmenden Liquiditätsengpässe, insbesondere bei kleineren Transportunternehmern, ist es für uns wichtig, den Geldfluss unserer Partner zu sichern und dafür zu sorgen, dass sie auch im Fall von Unternehmensinsolvenzen nicht auf unbezahlten Rechnungen sitzen bleiben“, erklärt JITpay™-Geschäftsführer Dr. Steinke, einem auf die Logistik spezialisiertem Zahlungsdienstleister.

 

Prozesskosten optimieren

Die Dienstleistung eines Fintech-Unternehmens ist für Verlader, Fuhrunternehmen und Speditionen gleichermaßen von Vorteil. Ein Finanz- und Abrechnungsdienstleister wie JITpay™ schaltet sich dabei zwischen den Auftraggeber und seinen Unternehmer. Das senkt nicht nur die Prozesskosten von Versendern massiv, sondern hat auch für Speditionen und Subunternehmer den entscheidenden Vorteil, dass ein zügiger Liquiditätsfluss gewährleistet ist, da deren Rechnungen auf ein Gutschriftenverfahren umgestellt werden. Die Grundlage für die Erstellung der Gutschrift bilden dabei die Auftrags-, Status- und Zustellinformationen, die der Finanz- und Abrechnungsdienstleister erfasst, verarbeitet und abrechnet. Und sein Geld erhält der Verlader oder Spediteur innerhalb von 24 Stunden nach Leistungserbringung.

 

Und mit der Tankkarte von JITpay™ können Frachtführer auch die Tankrechnung des Transportauftrags bezahlen. Dabei können Kunden mit JITfuel bereits nach Beladung der Ware einen Teil des zukünftigen Rechnungsbetrags als Vorauszahlung auf die Tankkarte übertragen lassen und damit Produkte und Service über die Karte beziehen und ihre Fahrzeuge betanken. Insbesondere kleine und mittlere Transport- und Logistikunternehmer sowie Start-Ups in der Logistikbranche profitieren von diesem zusätzlichen Service, der einen Teil der Betriebskosten bereits begleichen lässt, während die Ladung noch unterwegs ist.

 

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